
Niemand kennt deine Vergangenheit
„The only thing I had that I could control was my imagination, and imagination is something that I always tried to encourage and inspire in people. Because it’s free, and we all have imagination, but it’s not really encouraged in our society. And I find that troubling as I find it deeply important for humanity.“
– Michael Trapp
Es gibt ein neues Portrait of a Home des Cabana-Magazins, und ich muss es posten, denn es ist mein neues Highlight. Diesmal wird das Zuhause des Antiquitätenhändlers und Designers Michael Trapp in Connecticut vorgestellt. Mein erster Eindruck von Trapp verhieß nichts Gutes, er klang genau so, wie man sich einen stinkreichen und entsprechend blasierten Antiquitätenhändler vorstellt. Stattdessen entpuppte er sich als total bescheidener und geerdeter Typ, der sich seiner Wurzeln und der raren wichtigen Dinge des Lebens absolut bewusst ist.
Sein Haus ist eine Mischung aus kultur- und naturhistorischem Museum im Farmhaus-Format, und ich bin sowas von neidisch. Aber ich gönne es diesem Mann, der mir in vielen Dingen aus der Seele spricht. Vor allem was er über Fantasie, Attraktivität, Patina, Imperfektion und Technologie sagt, trifft bei mir auf Resonanz. Und es macht Hoffnung, wenn Menschen, die vermutlich zu den berüchtigten 1% zählen, solche Worte finden und dabei glaubwürdig und authentisch wirken. Allzu oft kommt das schließlich nicht vor.
Danke für das Foto, Andrea De Santis

